Ich lieb meinen Mac - die internationale Mac-Hymne

Wie es dazu kam

 

Wie es zum deutschen Mac-Song kam

Während meiner ersten Versuche mit GarageBand schaute ich mich im Web nach Inspirationen um. Dabei stiess ich auf die Website iCompositions. Dort entdeckte ich an der Spitze der Rubrik "Most Played" einen Song namens "I Love My Mac". Den musste ich mir als Mac-Fan natürlich gleich anhören. Und ich war begeistert! Ich fand den Song so witzig und frisch und musste ihn wieder und wieder hören. Natürlich schickte ich den Link zu dem Song auch gleich an alle mir bekannten Mac-Fans.

Und dann kam mir die Idee, ich könnte den Song übersetzen, selber singen und den ganzen Song nachbauen, um etwas Übung mit GarageBand zu bekommen.

Als erstes musste ich eine gute Übersetzung hinkriegen, davon hing natürlich das Ganze ab. Dann kamen die Gesangsaufnahmen dran. Auch dies klappte relativ gut. Als ich aber versuchte, die restlichen Instrumente einzuspielen, merkte ich schnell, dass dies zu schwierig war für mich. Ich wandte mich also an Daphne Kalfon, die das Original komponiert und eingespielt hatte und schickte ihr meine Gesangsaufnahmen zu. Zum Glück konnte sie sich für die Idee einer deutschen Version erwärmen und machte mit. Sie fügte in ihrem GarageBand-Projekt meine Gesangsaufnahmen mit den restlichen Instrumenten zusammen und so entstand die erste Version des deutschen Mac-Songs.

Seit dem 26. April 2005 ist der Song online. Inzwischen habe ich den Song neu eingespielt, diese Version ist online seit dem 31. Oktober 2005.

Details zur Entstehung des deutschen Mac-Songs

Wie ich zum Singen kam

Ich habe eigentlich schon immer gesungen. Bei uns zuhause gehörte das einfach zum Leben. Beim Abwaschen, beim Wandern oder wobei auch immer wurde gesungen. An Weihnachten sowieso. Mehrstimmig, Kanons, in der Regel meine Mutter, meine Schwester und ich. Auch in der Primarschule wurde viel gesungen, im Gymi gab es einen Kirchenchor. Dort brachte ich es bis in die Sologruppe.

Als meine Schwester und ich nach Zürich zur Ausbildung kamen, suchten wir uns als erstes einen Chor, um zu singen und auch um Leute kennenzulernen. Der Dirigent dieses Chores meinte dann, es würde sich für mich lohnen, Gesangsunterricht zu nehmen (und dies nicht, weil ich schlecht war :-). Das tat ich, und ich übte auch brav zuhause. Ich nahm zwar Gesangsstunden und träumte heimlich davon, Sängerin zu werden. Aber es wurde mir bald klar, dass ich - abgesehen davon, ob ich es stimmlich überhaupt je soweit bringen würde - einfach nicht die Nerven haben würde, vor Publikum solo aufzutreten. Nach etwa zwei Jahren Unterricht hatte ich eine Krise und hörte auf mit den Lektionen, sang aber weiterhin im Chor und auch zuhause im stillen Kämmerlein. Beim Abwaschen improvisieren...

Ich hatte auch immer wieder Ideen für Songs, Texte und/oder Melodien, die mir einfielen beim Spazieren oder Abwaschen, aber was sollte ich damit anfangen? Wenn es die Möglichkeit geben würde, etwas aus diesen Ideen zu machen, ohne sich gleich kritischen Ohren anderer auszusetzen? Wenn ich wie bisher im stillen Kämmerlein singen könnte ohne Publikum, aber mit einem offenen Mikrofon, und so meine Ideen umsetzen, vielleicht sogar meine eigene Musik machen könnte? Ohne dass mir jemand reinredet, für mich ganz allein, und vielleicht einmal auch für andere?

Und dann... kam GarageBand...

Wie ich auf GarageBand kam

Im Dezember 2004 begann ich mit GarageBand zu arbeiten. Der konkrete Anlass war ein Arbeitskollege, der wissen wollte, ob er damit eigene Mix-CDs mit Überblendungen machen könne. Ich probierte also für ihn aus, ob man Audio-Dateien importieren, Überblendungen zwischen den Stücken sowie selber Aufnahmen machen kann (man kann). Natürlich wollte ich dann auch wissen, wie es so wäre mit selber Singen. Ich lieh mir ein kleines Mikrofon aus, schloss dieses ans Powerbook an und probierte zu singen! Zum Glück klang der erste Versuch recht ansprechend (wohl weil genügend Hall beigemischt war), sonst hätte ich vielleicht gleich aufgegeben. Ich war fasziniert. So wies aussah, könnte es möglich sein, meine musikalischen Ideen mit GarageBand zu verwirklichen!

Erst mal brauchte ich ein brauchbares Mikrofon, ein Audio-Interface und irgendwas mit Tasten. Zum Glück ging es auf Weihnachten zu und ich hatte gerade einen Bonus bekommen...
Aber was nun genau damit anstellen? Meine Songideen bestanden eigentlich nur aus einer einfachen Melodie und einem Text, für den Rest konnte ich mir noch nicht viel vorstellen. Die eingebauten Loops zu verwenden, das war mir zuwenig individuell. Daher schaute ich mich erst mal im Web um, was andere so machen mit dieser neuen Super-Software. Dabei stiess ich dann auf den Mac-Song...

Inzwischen ist mein erster eigener Song fertig! Musik, Text, Gesang und Arrangement alles original von Antonia Lutz! Den Song Thank You anhören